2022-10-16

Lion Düker fährt bei Gaststart in die Top-Fünf

Premiere im Prototype Cup Germany auf dem Hockenheimring

 

In das sprichwörtliche kalte Wasser sprang Lion Düker aus Rottweil am vergangenen Wochenende (21.-23.10.) in Hockenheim. Beim Finale des Prototype Cup Germany schnupperte er erstmals Rennluft im LMP3-Sportwagen und kämpfte prompt um einen Podestplatz.

„Ich hatte vor einigen Wochen im italienischen Cremona meinen ersten Test im
Ligier JS P320 LMP3 vom Team Reiter Engineering. Das war eine tolle Erfahrung und ich konnte dabei das Team überzeugen. Es ist eine große Chance für mich, jetzt beim Finale des Prototype Cup Germany dabei zu sein“, sagte der 20-jährige vor dem Start.

Im Prototype Cup Germany teilt man sich den Wagen mit einem Fahrerkollegen. Lion erwischte in seinem freien Training direkt herausfordernde Bedingungen. Bei starkem Regen galt es das Auto auf der Strecke zu halten. „Für mich war diesmal alles neu, dazu kam noch der Regen. Ich habe aber das Auto auf der Strecke gehalten und konnte viel lernen“, fasste Lion seine ersten Erfahrungen zusammen.

Das Zeittraining zum ersten Rennen am Samstag bestritt sein Fahrerkollege Moritz Löhner – der fuhr Startplatz sieben heraus. Nach der ersten Hälfte des einstündigen Rennens übergab er als Vierter das Auto an Lion. Der legte dann nochmals nach und fuhr nach den Boxenstopps auf Rang drei nach vorne. Doch zum Rennende kämpfte Lion mit einer ölverschmierten Frontscheibe so das er den Platz nicht halten konnte und wurde am Ende als Fünfter abgewinkt. „Ich habe bei der tiefstehenden Sonne nichts mehr gesehen und hatte es schwer die richtigen Bremspunkte zu finden. Eine Platzierung in den Top-Fünf ist aber ein super Ergebnis für uns und mein erstes Rennen in dem Wagen bei der wenigen Erfahrung“, resümierte Lion am Abend.

Nach dem starken Samstag fuhr Lion das Qualifying am Sonntag. Mit Platz neun war er jedoch nicht zufrieden: „Das Verhalten der Reifen war neu für mich und mir fehlte die Erfahrung. Zusätzlich wurde meine schnellste Rennrunde, wegen Missachtung der Tracklimits, gestrichen.“ Der Start in das Rennen war dann ebenfalls turbulent: Direkt nach dem Start wurde Lion in eine Kollision verwickelt und hatte wenig später noch einen Reifenschaden. Mit langsamer Fahrt schleppte er sich an die Box und das Fahrerduo kam am Ende nicht über Platz neun hinaus.

„Das gesamte Wochenende war eine super Erfahrung. Mit mehr Fahrzeit und anderen Bedingungen im freien Training, wäre am Samstag ein Platz auf dem Podium realistisch gewesen. Sonntags hatten wir einfach kein Glück. Mit über 260km/h einen platzenden Reifen zu haben, war kein gutes Gefühl. Ich habe aber geschafft das Auto abzufangen. Ein großer Dank an Reiter Engineering für die Möglichkeit beim Finale zu starten. Nun gehen wir in die Planungen für 2023 und befinden uns dazu auch auf der Suche nach Partnern und Sponsoren“, sagte Lion abschließend.

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Sieg für Lion Düker auf dem DEKRA-Lausitzring in Brandenburg

Zwei Wochen vor dem DTM-Meisterschaftslauf in der Lausitz durfte Lion Düker als Gaststarter bereits Gas geben. Der Lamera Cup war zu seinem ersten Lauf am 4.-5. Mai in Deutschland zu Gast und der Rennfahrer aus Rottweil zeigte eine Top Performance.

Lion Düker schrammt in Frankreich knapp an Top 20 vorbei

Im französischen Le Castellet fand vom 02. 04. Juni der zweite Durchgang der European GT4 Serie statt. 57 Autos gingen auf dem Circuit Paul Ricard an den Start und erlebten aufregende Rennen. Mit dabei auch Lion Düker, der als Rookie wieder eine tolle Vorstellung zeigte. Wechselhaftes Wetter sorgte zusätzlich für Aufregung.

Lion Düker: Gelungene Premiere in der GT4 European Series

Erst wenige Tage vor dem Saisonstart am 20.-23. April der GT4 European Series in Monza/Italien stand das Rennprogramm für Lion Düker fest. Der Rennfahrer aus Rottweil gibt seine Premiere in der stärksten GT4-Rennserie der Welt. Trotz weniger Vorbereitung etablierte er sich im Autodromo Nazionale di Monza beim Auftakt im Mittelfeld und zeigte damit abermals sein großes Talent.

Lion Düker fährt bei Gaststart in die Top-Fünf

In das sprichwörtliche kalte Wasser sprang Lion Düker aus Rottweil am vergangenen Wochenende (21.-23.10.) in Hockenheim. Beim Finale des Prototype Cup Germany schnupperte er erstmals Rennluft im LMP3-Sportwagen und kämpfte prompt um einen Podestplatz.

Lion Düker verpasst auf F1-Strecke Podium haarscharf

Zwei Wochen vor dem Formel 1-Weltmeisterschaftslauf in Frankreich durfte Lion Düker bereits auf dem Circuit Paul Ricard Gas geben. Der Lamera Cup war zu seinem vierten Lauf in Südfrankreich zu Gast und der Nachwuchsrennfahrer aus Rottweil zeigte abermals sein großes Talent. Erstmalig in Le Castellet am Start, gehörte er direkt zu den Schnellsten und fuhr denkbar knapp am Podium vorbei.

Doppelpodium für Lion Düker in Nogaro

Das dritte Rennwochenende des Lamera Cup brachte Lion Düker nach Südwestfrankreich. Auf der anspruchsvollen Rennstrecke in Nogaro erlebte Lion eine wahre Regenschlacht und musste dabei sein ganzes fahrerisches Geschick beweisen – am Ende wurde er mit einem Doppelpodium belohnt.

Lion Düker verpasst Misano Podium um Haaresbreite

Zur zweiten Runde des Lamera Cup reiste Lion Düker nach Italien. Auf dem Misano World Circuit ging es beim elf Stunden-Rennen um weitere Podestplätze und Meisterschaftspunkte. Der Rookie lieferte erneut eine starke Vorstellung ab und verpasste am Ende zwei verdiente Podestplätze. Anfang Juni geht es im französischen Nogaro weiter.

Spektakuläres Debüt für Lion Düker im Lamera Cup

Am ersten April-Wochenende begann für Lion Düker ein neuer Abschnitt in seiner Motorsportkarriere. Der Baden-Württemberger gab sein Debüt im Lamera.