2023-04-24

Lion Düker: Gelungene Premiere in der GT4 European Series

Rottweiler etabliert sich in der weltweit stärksten GT4 Serie trotz weniger Vorbereitung im Mittelfeld

 

Erst wenige Tage vor dem Saisonstart am 20.-23. April der GT4 European Series in Monza/Italien stand das Rennprogramm für Lion Düker fest. Der Rennfahrer aus Rottweil gibt seine Premiere in der stärksten GT4-Rennserie der Welt. Trotz weniger Vorbereitung etablierte er sich im Autodromo Nazionale di Monza beim Auftakt im Mittelfeld und zeigte damit abermals sein großes Talent.

“Manchmal kommt es anders und oft als man denkt. Wir haben die vergangenen Wochen mit Hochdruck an einem Rennprogramm gearbeitet und mit dem Einsatz für SRS Team Sorg Rennsport und seinem Fahrerkollege Ivan Ekelchik im Porsche Cayman GT4 RS CS eine gute Basis gefunden. Das erste Rennen wird durch die wenige Vorbereitung natürlich nicht einfach. Dazu kommt, dass die GT4 European Series in diesem Jahr mit 52 Fahrzeugen so stark besetzt ist wie noch nie”, erklärte der 21-jährige Rennfahrer vor dem Start.

Bereits am Donnerstag hatten die Teilnehmer die Möglichkeit sich auf die Traditionsstrecke in Italien vorzubereiten. “Das wäre für mich eine gute Chance gewesen, jedoch musste ich aus Budgetgründen auf die Teilnahme verzichten”, so Lion weiter. Somit saß er erst am Freitag im offiziellen freien Training hinter dem Steuer seines Porsche Cayman GT4. In der European Series teilen sich zwei Fahrer ein Auto. Ein Rennwochenende besteht aus jeweils zwei Zeittraining und zwei Sprintrennen über eine Stunde, in welchen es während eines Pflichtboxenstopp zum Fahrerwechsel kommt.

In den freien Trainings tastete sich Lion bei wechselhaften Bedingungen an sein neues Auto und die neue Strecke an. Trotz der wenigen Erfahrung reichte es dem Fahrerduo im späteren Qualifying für eine Position im Mittelfeld. Lions Teamkollege Ivan Ekelchik fuhr den Start zum ersten Rennen und hielt sich aus allen Rangeleien heraus und machte schon Plätze gut. Nach dem Boxenstopp erlebte Lion ein weiterhin aufregendes Rennen. “Ich war teilweise in einem Pulk von sechs Fahrzeugen, die um die Positionen kämpften. Insgesamt lagen die Rundenzeiten von uns und weiteren 34 Fahrzeugen innerhalb einer Sekunde, das zeigt wie stark die Rennserie ist”, resümierte der Baden-Württemberger seine Erlebnisse. Am Ende kam die #94 als hervorragender 31. in der Gesamtwertung und 20. im Silver Cup ins Ziel.

Im zweiten Durchgang hatte Lion dann einen perfekten Start und machte direkt drei Positionen gut. Im weiteren Verlauf kam er immer besser in Fahrt und machte einen Platz nach dem anderen gut. Zwischenzeitlich war er bereits 27. Doch dann kam das abrupte Ende – Lion rutschte auf verlorener Flüssigkeit eines vor ihm fahrenden Autos aus und touchierte dabei ein weiteres Auto.

“Beim Anbremsen ging der Porsche wie auf Schmierseife ohne Bremswirkung nur noch gerade aus bis es knallte und dann konnte ich nur noch die Box ansteuern und musste aufgeben. Das war natürlich nicht das Ende, welches ich mir für dieses Wochenende erhofft hatte. Wir waren richtig gut unterwegs, es tut mir leid für mein Team und meinen Fahrerkollegen Ivan und dem gesamten SRS Team Sorg Rennsport um Daniel Sorg, die einen Super Job gemacht haben. Beim nächsten Mal greifen wir wieder voll an.

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Sieg für Lion Düker auf dem DEKRA-Lausitzring in Brandenburg

Zwei Wochen vor dem DTM-Meisterschaftslauf in der Lausitz durfte Lion Düker als Gaststarter bereits Gas geben. Der Lamera Cup war zu seinem ersten Lauf am 4.-5. Mai in Deutschland zu Gast und der Rennfahrer aus Rottweil zeigte eine Top Performance.

Lion Düker schrammt in Frankreich knapp an Top 20 vorbei

Im französischen Le Castellet fand vom 02. 04. Juni der zweite Durchgang der European GT4 Serie statt. 57 Autos gingen auf dem Circuit Paul Ricard an den Start und erlebten aufregende Rennen. Mit dabei auch Lion Düker, der als Rookie wieder eine tolle Vorstellung zeigte. Wechselhaftes Wetter sorgte zusätzlich für Aufregung.

Lion Düker: Gelungene Premiere in der GT4 European Series

Erst wenige Tage vor dem Saisonstart am 20.-23. April der GT4 European Series in Monza/Italien stand das Rennprogramm für Lion Düker fest. Der Rennfahrer aus Rottweil gibt seine Premiere in der stärksten GT4-Rennserie der Welt. Trotz weniger Vorbereitung etablierte er sich im Autodromo Nazionale di Monza beim Auftakt im Mittelfeld und zeigte damit abermals sein großes Talent.

Lion Düker fährt bei Gaststart in die Top-Fünf

In das sprichwörtliche kalte Wasser sprang Lion Düker aus Rottweil am vergangenen Wochenende (21.-23.10.) in Hockenheim. Beim Finale des Prototype Cup Germany schnupperte er erstmals Rennluft im LMP3-Sportwagen und kämpfte prompt um einen Podestplatz.

Lion Düker verpasst auf F1-Strecke Podium haarscharf

Zwei Wochen vor dem Formel 1-Weltmeisterschaftslauf in Frankreich durfte Lion Düker bereits auf dem Circuit Paul Ricard Gas geben. Der Lamera Cup war zu seinem vierten Lauf in Südfrankreich zu Gast und der Nachwuchsrennfahrer aus Rottweil zeigte abermals sein großes Talent. Erstmalig in Le Castellet am Start, gehörte er direkt zu den Schnellsten und fuhr denkbar knapp am Podium vorbei.

Doppelpodium für Lion Düker in Nogaro

Das dritte Rennwochenende des Lamera Cup brachte Lion Düker nach Südwestfrankreich. Auf der anspruchsvollen Rennstrecke in Nogaro erlebte Lion eine wahre Regenschlacht und musste dabei sein ganzes fahrerisches Geschick beweisen – am Ende wurde er mit einem Doppelpodium belohnt.

Lion Düker verpasst Misano Podium um Haaresbreite

Zur zweiten Runde des Lamera Cup reiste Lion Düker nach Italien. Auf dem Misano World Circuit ging es beim elf Stunden-Rennen um weitere Podestplätze und Meisterschaftspunkte. Der Rookie lieferte erneut eine starke Vorstellung ab und verpasste am Ende zwei verdiente Podestplätze. Anfang Juni geht es im französischen Nogaro weiter.

Spektakuläres Debüt für Lion Düker im Lamera Cup

Am ersten April-Wochenende begann für Lion Düker ein neuer Abschnitt in seiner Motorsportkarriere. Der Baden-Württemberger gab sein Debüt im Lamera.